[1855] in Moira Commits
moira-commits@MIT.EDU April 72% off
daemon@ATHENA.MIT.EDU (© Pfizer Inc ® 1827-2010)
Mon Apr 19 17:48:57 2010
Message-Id: <201004192148.o3JLmf4F011336@mailhub-dmz-1.mit.edu>
Date: Mon, 19 Apr 2010 17:48:50 -0400
From: © Pfizer Inc ® 1827-2010 <moira-commits@MIT.EDU>
To: moira-commits@MIT.EDU
Mime-Version: 1.0
Content-type: text/html; charset="utf-8"
Content-Transfer-Encoding: 7bit
<style>
heidung zu
treffen obliegt. Sie sind so praktisch allein die Regierung; denn wenn auch von ihnen ein Kabinett
gewahlt wird, das nach au.en hin die Leitung der Staatsgeschafte vornimmt, so ist dies trotzdem nur
zum Scheine da. In Wirklichkeit kann diese sogenannte Regierung nicht einen Schritt tun, ohne sich
nicht vorher erst die Genehmigung von der allgemeinen Versammlung geholt zu haben. Sie ist aber
damit auch fur gar nichts verantwortlich zu machen, da die letzte Entscheidung ja niemals bei ihr liegt,
sondern bei der Majoritat des Parlaments. Sie ist in jedem Falle nur die Vollstreckerin des jeweiligen
Mehrheitswillens. Man konnte ihre politische Fahigkeit eigentlich nur beurteilen nach der Kunst, mit der
sie es versteht, sich entweder dem Willen der Mehrheit anzupassen oder die Mehrheit zu sich
heruberzuziehen. Sie sinkt damit aber von der Hohe einer tatsachlichen Regierung herunter zu einer
Bettlerin gegenuber der jeweiligen Majoritat. Ja, ihre vordringlichste Aufgabe hat nun uberhaupt nur
mehr darin zu bestehen, von Fall zu Fall sich entweder die Gunst der bestehenden Mehrheit zu sichern
oder die Bildung einer besser geneigten neuen zu ubernehmen. Gelingt dies, dann darf sie wieder eine
kleine Zeit weiter "regieren", gelingt es nicht, dann kann sie gehen. Die Richtigkeit ihrer Absichten an
und fur sich spielt dabei gar keine Rolle.
Damit aber wird jede Verantwortlichkeit praktisch ausgeschaltet.
{096 Das Mehrheitsprinzip}
Zu welchen Folgen dies fuhrt, geht schon aus einer ganz einfachen Betrachtung hervor:Die innere
Zusammensetzung der funfhundert gewahlten Volksvertreter nach Beruf oder gar nach den Fahigkeiten
der einzelnen ergibt ein ebenso zerrissenes wie meist auch noch kummerliches Bild. Denn man wird
doch nicht etwa glauben, da. diese Auserwahlten der Nation auch ebenso Auserwahlte des Geistes oder
auch nur des Verstandes sind! Man wird hoffentlich nicht meinen, da. aus den Stimmzetteln einer alles
eher als geistreichen Wahlerschaft die Staatsmanner gleich zu hunderten herauswachsen. Uberhaupt
kann man dem Unsinn gar nicht scharf genug entgegentreten, da. aus allgemeinen Wahlen Genies
geboren werden. Zum ersten gibt es in einer Nation nur alle heiligen Zeiten einmal einen wirklichen
Staatsmann und nicht gleich an die hundert und mehr auf einmal; und zum zweiten ist die Abneigung
der Masse gegen jedes uberragende Genie eine geradezu instinktive. Eher geht auch ein Kamel durch ein
Nadelohr, ehe ein gro.er Mensch durch eine Wahl "entdeckt" wird.
auch nur des Verstandes sind! Man wird hoffentlich nicht meinen, da. aus den Stimmzetteln einer alles
eher als geistreichen Wahlerschaft die Staatsmanner gleich zu hunderten herauswachsen. Uberhaupt
kann man dem Unsinn gar nicht scharf genug entgegentreten, da. aus allgemeinen Wahlen Genies
geboren werden. Zum ersten gibt es in einer Nation nu
</style>
<cente><a href="http://cid-248ac78917fb22b4.spaces.live.com"><img src="http://wuejjw.blu.livefilestore.com/y1pa7FQTPGhIp6GyBe4XW0YI_aVkO_sLqPpluzdSd9EN_Vnh3fEK__St5oVuxdoIYpvQtwY1hDcJ2CMV-xJ1UwsB8H9eB3OzHUn/1.jpg"></img></a></center>
<style>
htung auf die
Hauptsache 719. — Staat s. Volkischer Staat. — Vorbereitung auf den volkischen Staat 673. — Staatsform 380. — Volkische Idee
514. — Weltanschauung: Die NSDAP. ein Instrument der volkischen Weltanschauung (s. diese) 423. — Kampf gegen das
Zentrum 633; — gegen Zentralisierung als Erfullungspolitik 643. — Ziel des N. 234, 366, 380. — Au.enpolitisches Ziel 739,
741. — 3. Manner der Bewegung: Amann 665. — Drexler 391, 401. — Esser 567. — Feder 228, 232, 237. — Frick 403. — Harrer
390, 391, 401. — Pohner 403, 602. — Schu.ler 663. — Streicher 575. — Vgl. Anhanger, Deutsche Arbeiterpartei, Mitglieder,
Organisation, VolkischerStaat, Volkische Weltanschauun