[53784] in SAPr3-news
Re: SAP BASIS: Perspektiven
daemon@ATHENA.MIT.EDU (Manfred Albat)
Mon Mar 14 09:45:07 2005
To: sapr3-news@mit.edu
Date: Mon, 14 Mar 2005 15:26:53 +0100
From: Manfred Albat <alispost@nurfuerspam.de>
Message-ID: <39lmb8F6265k1U1@individual.net>
Reply-To: m.albat@gmx.de
Am 13.03.2005 18:09:46
schreibt Joachim Misselbeck <joachim.misselbeck@t-online.de>:
> Alle grossen Konzerne geben die RZ's an OUT-Sourcer ab (Kostendruck).
Nein. Sie haben längst outgesourced. Schon vor Jahren.
Der Trend geht inzwischen wieder zurück zum eigenen RZ.
> Bei Projektanfragen mit Schichtbetrieb (3 -Schicht) liegt der
> Stundensatz bei 50 EUR falls noch einen Menschenhändler
> (Projektvermittler) dazwischen sitzt.
Ein modernes RZ enthält nur noch selten Mainframes und läuft bedienerlos
Lediglich bei Hardwareausfällen muss jemand eingreifen.
Dafür gibt es Wartungsverträge mit dem Hardwarelieferanten.
Kleinere Reparaturen (defektes Netzteil/Platte o. ä) und gelegentliche
Installationen machen die eigenen Netzwerker.
Wartungspatches verwaltet die SAP-Basis.
> Durch die Zeit 99-2000 wurde die Szene verunsichert.
> Damals waren Stundensätze von 100-150 EUR angesagt.
> Jetzt reguliert sich das ganze wieder auf ein normales Maß.
Quark. SAP-Anwendungen waren vom 2k-Problem nur minimal betroffen,
und für diese kleine Ausnahmen hatte SAP Jobs vorbereitet, die nur noch
eingespielt werden mussten.
Und Stundensätze für *qualifizierte* Externe *deutlich* über 150 EUR
sind nach wie die Regel. Zuzüglich Spesen versteht sich. Da kann sich
eine Inhouse-SAP-Basis durchaus rechnen. Kommt halt drauf an, wie so
ein Unternehmen strategisch aufgestellt ist und in welcher Größenordnung
es vor Steuern Gewinne macht.
--
MfG
Manfred Albat m.albat@gmx.de
der computer rechnet, der mensch zaehlt!